P-PRP-Behandlung in Rheinland-Pfalz

Wieso PRP?

Im Alter laufen viele Prozesse langsamer ab, als es in jüngeren Jahren der Fall ist. Beispielsweise wird der Selbstheilungsprozess deutlich langsamer – Wunden verheilen weniger schnell, Verschleißerscheinungen an den Gelenken treten auf, Haare fallen aus, das Gesicht verliert an Volumen und wird hagerer. Aus diesem Grund wird medizinisch erforscht, wie man diesen Alterungsprozessen, u.a. mit körpereigenen Stoffen, entgegenwirken kann. Das Hauptaugenmerkt liegt dabei auf der Forschung mit sogenannten Stammzellen. Diese können sich zu fast jeder beliebigen Zelle weiterentwickeln. Die Blutblättchen (Thrombozyten) können eine ähnliche Wirkung, wie die Stammzellen, haben und entfalten diese bei der Heilung von Wunden, Blutungen im Körper oder bei Entzündungen. Jedoch sind die Blutblättchen nur in einer geringen Menge in unserem Blut vorhanden. Durch die PRP-Behandlung werden genau diese Zellen in konzentrierter Form aus dem Blut gewonnen, nach homöopathischen Vorschriften potenziert (P-PRP) und mittels spezieller Injektionstechniken reinjiziert.

In zahlreichen Studien wurde belegt, dass in PRP die Dichte der Blutplättchen und die Konzentration der Wachstumsfaktoren im Vergleich zu Vollblut deutlich erhöht ist. Daher lässt sich die Wirkung von einer PRP-Behandlung durch das Freisetzen der Wachstumsfaktoren aus den Blutplättchen erklären. Diese führen an dem Ort der Injektion zu Selbstheilungs- und Regenerationsprozessen. Zusätzlich werden verschiedene Zelltypen (Chondrozyten - Knorpel, Osteoblasten - Knochen, Myoblasten - Muskel, Tenozyten - Sehne) aktiviert und es erfolgt eine deutliche Schmerzreduktion. Des Weiteren resultiert eine Neubildung von Kollagen, Elastin, Blutgefäßen und von jungen Zellen. Die PRP-Behandlung wird daher nicht nur in der Sportmedizin und Orthopädie eingesetzt, sondern auch in der ästhetischen Medizin zur Zellregeneration und Verjüngung verschiedener Körpergewebe/Körperbereiche.